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Workshop im Rahmen der Fachtagung Katastrophenvorsorge 2022

Vom 25.-27.10.2022 veranstaltete das Deutsche Rote Kreuz mit der Unterstützung von BBK, katNet und DKKV die Fachtagung Katastrophenvorsorge in digitaler Form. In diesem Rahmen führte das Projekt MYrisk in Kollaboration mit der IHK Köln einen Workshop zur „Stärkung der Resilienz städtischer Kleinst-, Klein- und mittelständischer Unternehmen (KKMU) in Bezug auf multiple Risiken und komplexe Krisen“ durch. Bis zu 48 Menschen schalteten sich online zum Workshop dazu, welcher auf Englisch gehalten wurde. Neben den Projektpartnern aus Myanmar, war ein breites internationales Publikum u.a. aus den Niederlanden und Bosnien und Herzegowina vertreten.

Der einleitende Vortrag von Prof. Dr. Kraas zum Thema KKMU & Katastrophenvorsorge befasste sich mit den Ergebnissen der großen KKMU-Befragung im Rahmen des Projekts (siehe vorheriger Beitrag) und der hohen Relevanz der Forschung in diesem Bereich. Frau Dr. Marlene Willkomm informierte in ihrem Vortrag über Hochwasser-Gefahrenkarten von Köln und ihre Bedeutsamkeit für die Katastrophenvorsorge.

Anschließend wurde mit den Workshopteilnehmenden in drei parallelen Sitzungen zu den Themen a. Risikobewusstsein in KKMU und Frühwarnung, b. Risikoprävention und Katastrophenvorsorge von KKMU und c. Built-Back-Better Strategien und Katastrophennachsorge für KKMU diskutiert. Nach dem World-Café-Konzept konnten alle Teilnehmenden zu allen Themen beitragen. Es kamen anregende und fruchtbare Diskussionen zustande.

Im Hinblick auf die Verbesserung von Katastrophenvorsorge für KKMU müssen vor allem die Identifikation verschiedenster Akteure auf lokalem und regionalem Level thematisiert werden. Neben einer Verbesserung der Governance lokaler Akteure und deren abgestimmtes Handeln, geht es auch um die Generierung von Wissen, zu welchem die KKMU Zugang bekommen müssen. Die Relevanz von tiefgreifender (qualitativer) Forschung zur Motivation von KKMU zur Katastrophenvorsorge sowie die Hervorhebung von guten Beispielen sei ein elementares Ziel für die Zukunft.

Link zur Fachtagung: https://fachtagung-katastrophenvorsorge.de/programm/


 

Pressekonferenz zu Ergebnissen der KKMU Befragung

Am 10.05.2022 wurden in einer Pressekonferenz die Ergebnisse aus der Befragung zur Katastrophenvorsorge der Kleinst-, Klein und mittelständischen Unternehmen (KKMU) in Köln vorgestellt. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz Köln (AFRB) und der Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK Köln) konnten wir im letzten Jahr 775 Unternehmen zu ihren Erfahrungen mit Katastrophen und den dazu getroffenen Maßnahmen zur Risikominimierung befragen.

Prof. Dr. Frauke Kraas präsentierte zusammen mit Dr. Christian Miller (AFRB) und Dr. Nicole Grünewald (IHK Köln) in den Räumlichkeiten der IHK Köln die Ergebnisse und die daraus abzuleitenden Handlungsempfehlungen. Da 83% der befragten Unternehmen bisher keinen Notfallplan haben, muss dringend ein Bewusstsein für Katastrophenvorsorge geschaffen werden. Katastrophen können jeden treffen, was nicht nur die Flutkatastrophe im Ahrtal zeigte, die viele Unternehmen unvorbereitet getroffen hat. Möchten KKMU nun ihre Katastrophenvorsorge verbessern, können sie Informationen einem Flyer entnehmen, der ebenfalls auf der Pressekonferenz vorgestellt wurde. Die Definition von Schutzgütern und eine Gefährdungsanalyse sind erste Schritte hin zu einem Notfallplan, der KKMU im Ernstfall helfen kann (Link zur IHK-Homepage). Im Anschluss an die Präsentationen stellten sich die Expertinnen und Experten den Fragen der Presse. Ein Beitrag der Lokalzeit Köln erschien am selben Tag, der Kölner Stadt-Anzeiger und Radio Köln berichtete am Folgetag.

Klicken Sie hier für den Radio Köln Beitrag und hier für den Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger.


 

Fachtagung Katastrophenvorsorge 2021

Am 25-26.10.2021 fand die erneut digital ausgerichtete Fachtagung Katastrophenvorsorge (DRK) statt, bei der auch Prof. Dr. Kraas im Panel ´Urbane Resilienz in Deutschland und im internationalen Kontext‘ mit einem Vortrag vertreten war.

Graphic Recording 26.10.2021 - © S. Lörscher, Graphic Facilitators - zur Verfügung gestellt von: DRK e.V.

Zusammen mit zwei weiteren Vorträgen von Prof. Dr. Hendrik Tieben von der Chinesischen Universität Hong Kong und Prof. Dr.-Ing. Detlef Kurth von der Technischen Universität Kaiserslautern und einer abschließenden Diskussion, moderiert von Dr. Holger Floeting vom Deutschen Institut für Urbanistik wurden deutsche sowie internationale Praxis-Beispiele, Learnings und Übertragungspotentiale, auch aus und für den asiatischen Raum, diskutiert. Dabei geht Prof. Dr. Kraas auch auf die hohe Relevanz einer Vernetzung verschiedener Stakeholder in der Katastrophenvorsorge ein, die auch im MYrisk-Projekt einen hohen Stellenwert besitzt. Ebenso wird bei der abschließenden Diskussion, auch die Frage der Übertragbarkeit von einzelnen Konzepten aufgegriffen. Insbesondere die verschiedenen Limitationen einer Übertragbarkeit auf multiple Städte müssen stärker ausgearbeitet werden.

Für das MYrisk-Projekt bot die diesjährige Fachtagung Katastrophenvorsorge innerhalb dieses Panels, als auch in weiteren Vorträgen, die Möglichkeit aktuelle Forschungserkenntnisse aus den verschiedensten Fachbereichen kennenzulernen und wir freuen uns, dass diese Plattform und Austauschmöglichkeit auch dieses Jahr wieder ermöglicht wurde.

Kurze Zusammenfassungen der Veranstaltungen finden Sie hier:
https://fachtagung-katastrophenvorsorge.de/


 

Pressekonferenz zur KKMU-Befragung 2021

vergrößern:
© Kölnische Rundschau (25.08.2021): Wenn Firmen plötzlich im Regen stehen.

Am 24.08.2021 informierten wir in Kooperation mit der Berufsfeuerwehr Köln und der Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK Köln) in einer Pressekonferenz über den Start der digitalen Umfrage zur Katastrophenvorsorge von Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen (KKMU) in Köln.

Prof. Dr. Frauke Kraas (Universität zu Köln), Dr. Christian Miller (Feuerwehr Köln) und Dr. Nicole Grünewald (IHK Köln) sprachen auf der Feuer- und Rettungswache Köln-Ehrenfeld mit den Pressevertreter*innen über die hohe Relevanz unternehmerischer Resilienz gegenüber externen Schocks sowie möglichen Extremereignissen und verwiesen auf die derzeit laufende Online-Befragung. Im Rahmen der Umfrage werden Kölner KKMU systematisch zu ihrer Krisenvulnerabilität und Katastrophenprävention befragt. Nachfolgend sollen in Zusammenarbeit mit den beteiligten Kooperationspartnern Handlungsempfehlungen für die Betriebe entwickelt werden.


 

Flyer-Verteilaktion in Yangon im Januar 2021

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  • Hlaingthayar Township
  • Mayangone Township
  • YCDC Ferries
  • Mingalardon Township
  • South Okkalapa Township
  • Hlaing Township
  • Yellow Campaign (Mask Campaign) at Ferry Terminal, Dala Township
  • Yellow Campaign (Mask Campaign) at Ferry Terminal, Dala Township

In diesen Tagen erhalten wir viele schöne Fotos von Flyer-Verteilaktionen aus Yangon. Die vom Projektkonsortium erstellten Flyer zu den Themen COVID-19, Evakuierung, Erdbeben, Tropische Wirbelstürme und Überschwemmungen wurden vom YCDC in einer Auflage von je 10.000 Stück in der myanmarischen Version gedruckt. Derzeit verteilt das YCDC jeweils 2.000 Flugblätter in vier Distrikten von Yangon. Die District Offices verteilten die Flyer innerhalb ihrer Township Offices und weiter an die Wards. Die Flyer wurden auch an das Health Department, das Urban Pollution Control and Cleaning Department sowie an das Drainage and Sewerage Management Department verteilt.

Als Teil einer Maskenkampagne zur Bekämpfung des SARS-CoV-2-Virus wird unser COVID-19-Flyer in diesen Tagen mitverteilt.

Wir freuen uns sehr über den großen Wirkungs- und Bekanntheitsgrad unserer Projektarbeit! Wir hoffen, mit den Flyern einen Beitrag zur Risikokommunikation und Aufklärung über Naturgefahren sowie zur Eindämmung des SARS-CoV-2-Virus in Yangon und Myanmar zu leisten.


 

Internationale Konferenz: Transformationsprozesse in Myanmar V

The Global New Light of Myanmar, 28 Nov 2020

Zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Universität von Yangon fand am 27. und 28. November 2020 die Konferenz über "Transformationsprozesse in Myanmar V" statt. Seit 2016 wird diese Konferenz jedes Jahr durchgeführt und gemeinsam vom Geographischen Institut der Universität Yangon und der Universität zu Köln organisiert. Wegen der COVID-19-Pandemie fand sie als digitale Konferenz statt (Zoom).

Fünf Themen wurden von der Konferenz besonders hervorgehoben, nämlich

1.         Ökologische Herausforderungen im Transformationsprozess Myanmars
2.         Wirtschaftliche Potentiale im Transformationsprozess Myanmars
3.         Soziokulturelle Werte im Transformationsprozess Myanmars
4.         Ländliche und städtische Chancen im Transformationsprozess Myanmars
5.         Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Stadt- und Regionalentwicklung in Myanmar

Insgesamt wurden 40 Beiträge sowohl aus den Sozialwissenschaften als auch aus den Naturwissenschaften präsentiert, die von Themen wie "Wirtschaftskorridore als Maßstab für Entwicklung" oder "Lebensstil alternder Frauen" bis hin zu "Herstellung von Biokohle und ihre Anwendung im Boden" reichten. Die meisten Vorträge wurden von Wissenschaftler*innen aus Myanmar gehalten, aber auch internationale Wissenschaftler*innen nahmen teil.

Die Konferenz wurde von mehr als 150 Personen besucht. Neben Menschen aus Myanmar nahmen auch Menschen aus anderen südostasiatischen Ländern (insbesondere Malaysia, Indonesien, Philippinen, Thailand) sowie aus Indien, China, Hongkong und Deutschland teil.

Für die Arbeitsgruppe "Management multipler Risiken bei Extremereignissen in schnell wachsenden (Mega-)Städten Myanmars" stellte Dr. Zin Mar Than das Thema "Governance-Aspekte in der Katastrophenvorsorge in den Townships von Yangon City" vor. Seitdem der politische Übergang zu einem demokratischen System in Myanmar begonnen hat, haben wesentliche Veränderungen in der Organisation des Katastrophenrisikomanagements stattgefunden. Das Paper konzentrierte sich auf die Herausforderungen bei der Implementierung von Governancestrukturen in das Katastrophenrisikomanagement in Myanmar.


 

Workshop „Are you urban ready? - Stakeholder-Mapping und Risikokommunikation im urbanen Raum (Beispiel Yangon, Myanmar und Manila, Philippinen)“

Vortrag von Prof. Kraas zu Institutioneller Vorsorge und Risikokommunikation in Yangon

20.10.2020, 13:00 – 14:30 Uhr

Bei der diesjährigen digitalen Fachtagung für Katastrophenvorsorge durften wir zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz einen Workshop zum Thema „Are you urban ready? - Stakeholder-Mapping und Risikokommunikation im urbanen Raum (Beispiel Yangon, Myanmar und Manila, Philippinen)“ durchführen.

Die Fachtagung für Katastrophenvorsorge bot hochkarätigen Sprecher*innen, wie Dr. Michel Ryan, Geschäftsführer des WHO Health Emergencies Programmes, Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident der World Meteorological Organisation und Dr. Erin Coughlan de Perez vom Klimazentrum des Roten Kreuz und Roten Halbmondes u.a. sowie einer breiten Expertengemeinschaft Raum zum Austausch. Durch die gelungene Moderation und die professionelle Betreuung des digitalen Formates wurde die Veranstaltung als Erfolg unter Expert*innen wahrgenommen.

Unser Workshop zielte darauf ab spezifische Herausforderungen der Risikokommunikation im urbanen Raum zu diskutieren und bot praktische Ansätze, um städtische Systeme in der Katastrophenvorsorge zu verstehen. Das DRK stellte eine aktuelle Methode zur Stakeholder Analyse vor, die in mehreren südostasiatischen Städten Anwendung findet oder bereits durchgeführt wurde. Hier geht es darum den Zugang zu urbanen Systemen für das DRK im Krisenfall zu erleichtern und das Wissen über Netzwerke bereit zu stellen. Ausgehend von der komplexen Risikosituation in Yangon/Myanmar präsentierte Prof. Dr. Kraas Ergebnisse aus den aktuellen Forschungsarbeiten unseres Projekts. In Ihrem Vortrag zu Institutioneller Vorsorge und Risikokommunikation in Yangon adressierte sie Aspekte des Informationsaustausches und der Warnung der Bevölkerung.

Acht Kernbotschaften konnten aus dem Workshop gezogen werden:

  • (1) (Mega-)Städte müssen (auch) als Risikogebiete verstanden werden.
  • (2) Methoden und Instrumente zum Verständnis der urbanen Systeme müssen an lokale Gegebenheiten angepasst werden.
  • (3) Der Prozess ist genauso wichtig wie das Produkt. Deshalb muss für ein besseres Prozessverständnis sensibilisiert werden.
  • (4) Wir müssen einen wechselseitigen Lernprozess zwischen Experten und der breiten Öffentlichkeit etablieren und nicht nur den Transfer von "guten/besten" Praktiken. Das transferierte Wissen und die Erfahrungen müssen für jeden verständlich sein.
  • (5) Es gibt eine Transformation von „Regionen im Risiko“ hin zu "Menschen im Risiko" - Die Variabilität von Sprachen, ethnischen/religiösen Gruppen und Altersgruppen verändern die Rollen und Wahrnehmungen von Experten zu Lernenden.
  • (6) Wissenschaft und Praxis müssen besser mit der städtischen Realität verknüpft werden.
  • (7) Im Zusammenhang mit den Schritten zur Verbesserung der Katastrophenvorsorge tauchen bereichsübergreifende Fragen auf.
  • (8) Jenseits der Stakeholder-Landschaft müssen wir uns auf Konnektivität und Allianzen konzentrieren.

Der Workshop wurde von 164 Teilnehmer*innen online verfolgt. Ganz besonders haben wir uns über die Teilnahme unserer myanmarischen Kollegen gefreut, die neben anderen mit Fragen und Kommentaren zu einer regen Diskussion beitrugen. Ihre Teilnahme an der Fachtagung wurde erstmals durch die Digitalisierung der Tagung möglich.

Wir sind sehr dankbar, dass wir an der diesjährigen digitalen Fachtagung für Katastrophenvorsorge teilnehmen durften. Die Reichweite unseres Workshops und die Partizipation der Teilnehmer*innen bewerten wir als vollen Erfolg und danken allen die dazu beigetragen haben.

Das Video zum Workshop können Sie unter dem folgenden Link ansehen:

Youtube: https://www.fachtagung-katastrophenvorsorge.de/2020/main


 

Erste Digitale Konferenz am 09.10.2020

Digitale Konferenz 2020 zu "Multiple Risk Management von Extremereignissen in Yangon und Köln" mit bis zu 83 TeilnehmerInnen

Am 9. Oktober 2020 führten wir in unsere erste digitale Konferenz 2020 zum Thema "Multiple Risk Management von Extremereignissen in Yangon und Köln" durch. Sie richtete sich an Vertreter*innen von Regierungsinstitutionen, Nichtregierungsorganisationen und Forschern, die im Bereich der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenrisikomanagements arbeiten und forschen. Es wurde das aktuelle Management von städtischen Covid-19-Ausbrüchen in Yangon und Köln vorgestellt und diskutiert sowie Forschungsergebnisse des Forschungsprojekts "Multiple Risk Management von Extremereignissen in schnell wachsenden (Mega-)Städten in Myanmar" präsentiert.

Die Konferenz wurde von seiner Exzellenz, dem Bürgermeister der Stadt Yangon, U Maung Maung Soe, eröffnet. Mit bis zu 83 Teilnehmern aus Myanmar, Deutschland und anderen Ländern bewerten wir die Konferenz als sehr erfolgreich. Die angesprochenen Themen wurden nicht nur vom Projektkonsortium als sehr wichtig empfunden, sondern auch von den vielen Teilnehmenden, die mit Kommentaren und Fragen zu produktiven Diskussionen beitrugen. Mit unserer ersten digitalen Konferenz sind wir unserem Ziel, den transdisziplinären und bilateralen Wissensaustausch zu Katastrophenvorsorge und -management zu fördern, ein gutes Stück nähergekommen. Darüber hinaus konnten wir unabhängig von Landesgrenzen eine überaus große Zuhörerschaft erreichen. Die Konferenz wurde vom Projektkonsortium organisiert und vom deutschen Ministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Hier finden Sie den Flyer.


 

Konferenz in Yangon am 14.02.2020

Wir haben es auf die Titelseiten von City News und The Global New Light of Myanmar geschafft!

Am 14.02.20 hat unser Projekt in einer Zusammenarbeit zwischen Yangon City Development Committee und der Universität zu Köln eine erfolgreiche Konferenz zum “Management multipler Risiken für Extremereignisse in Yangon” im Rathaus Yangon ausgerichtet. Experten von Department für Disaster Management aus Nay Pyi Taw, vom Departement für Meteorology und Hydrology in Yangon, sowie vom Deutschen Komitee für Katastropehnvorsorge und der Hochwasserschutzzentraleder StEB Köln und Experten aus anderen Städten Myanmars kamen zusammen. Sie tauschten Informationen über Katastrophendaten, Strategien zur Verbesserung der Katastrophenvorsorge in myanmarischen Städten, speziell Yangon, aus. Die Teilnahme der stellvertretenden Bürgermeisterin von Yangon, U Soe Lwin sowie die Teilnahme von Professorin Kraas von der Universität zu Köln verliehen der Konferenz entsprechende Wichtigkeit und machten sie zu einer erflogreichen Veranstaltung zum Wissensaustausch über Katastrohenvorsorge- und management.

Die Konferenz wurde vom Yangon City Development Committee ausgerichtet und war professionell organisiert.


 

Auftaktworkshop in Yangon 07.12.2019

Am 7. Dezember 2019 fand in Yangon der Auftaktworkshop zur Phase zwei des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Management multipler Risiken bei Extremereignissen in schnellwachsenden (Mega) Städten Myanmars“ statt. Der Workshop wurde vom Stadtentwicklungs- Komitee Yangon in der Federführung von Dr. Toe Aung, dem stellvertretenden Direktor des Yangoner Stadtplanungsbüros, ausgerichtet und fand im Rathaus statt.

Das Forschungsprojekt zum Management multipler Risiken in schnellwachsenden (Mega) Städten Myanmars stößt auf großes Interesse aller Städtepartner und beteiligten Institutionen in Myanmar. So wurde der Workshop durch die Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Yangon, U Maung Maung Soe, und seiner Stellvertreterin, U Soe Win sowie durch die Teilnahme des stellvertretenden Direktors des Stadtentwicklungs-Komitees der Stadt Mandalay, U Soe Aung, und des stellvertretenden Direktors des Stadtentwicklungs-Komitees von Nay Pyi Taw, Dr. Pwint Thandar Kyaw Kyaw, zu einer hochrangig besetzen Veranstaltung. Auch der stellvertretende Direktor der Shan Landesregierung, U Tint Lwin, und der stellvertretende Direktor der Mon Landesregierung, Daw Khine Khine Soe, befanden sich unter den Gästen.

Der Workshop war der Startschuss für die zweite Phase des Projektes auf myanmarischer Seite und konnte aufgrund der zahlreichen und hochrangigen Teilnehmer sowie seinen informativen Präsentationen als voller Erfolg gewertet werden.

Im Februar wird das YCDC in Zusammenarbeit mit der Universität zu Köln eine internationale Konferenz und einen Folgeworkshop zum Thema Katastrophenvorsorge in Yangon ausrichten.

 


 

Fachtagung für Katastrophenvorsorge 2019

Wir, die StEB Köln, DKKV und Uni Köln, haben zusammen unseren ersten Workshop innerhalb der zweiten Projektphase bei der Fachtagung für Katastrophenvorsorge in Berlin durchgeführt. Ausgerichtet wurde die Fachtagung vom Deutschen Roten Kreuz mit Unterstützung vom Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. und das Katastrophennetzwerk e.V.. Gefördert wurde die Tagung von der Deutschen Humanitären Hilfe.

Der Workshop „Management multipler Risiken bei Extremereignissen in (Mega)Städten Myanmars“ richtete sich an Experten und Expertinnen aus der Katastrophenvorsorge, die in Schwellen- und Entwicklungsländern arbeiten. 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten mit ihrer Expertise zu fruchtbaren Diskussionen und einem wertvollen Ergebnis beitragen. In drei World Cafés wurde über die Einbeziehung verschiedener Akteure, die Erhebung von Daten sowie über konkrete Maßnahmen zur Bewusstseinsschärfung für Katastrophenereignisse in Yangon gesprochen.

Klicken Sie hier, um zu dem Tagungsbericht zu gelangen.